Wer arbeitet noch im Homeoffice und was sind positive Aspekte daran?
Die Corona-Krise hatte nicht nur die Schließung von Restaurants, Geschäften und Kinos zur Folge, auch zahlreiche Büros wurden geschlossen und die Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Mittlerweile nimmt aber die Zahl derer, die während der Krise ins Homeoffice umziehen mussten, wieder ab: Waren es im März 2020 noch 22 Prozent der Berufstätigen, die von Zuhause aus arbeiteten, ging die Zahl im Juni 2020 zurück auf 16 Prozent. Dies zeigt eine aktuelle YouGov Umfrage in Kooperation mit Statista.
Sorgen der Berufstätigen aufgrund der Corona-Krise gehen zurück
Auch die Sorge um die eigene berufliche Zukunft nahm im Laufe der Krise ab: 17 Prozent der deutschen Berufstätigen gaben im März 2020 an, aufgrund der Corona-Krise um ihre berufliche Zukunft besorgt zu sein. Im Juni 2020 sank die Zahl auf 13 Prozent.
Knapp 4 von 5 Berufstätigen im Homeoffice fehlt der Weg ins Büro nicht
Keinen Arbeitsweg zu haben, ist für die Berufstätigen im Homeoffice der positivste Aspekt an der Arbeit zuhause: 78 Prozent machten diese Angabe. 63 Prozent empfinden es als positiv, dass sie durch die Arbeit zuhause eine freiere Arbeitszeitgestaltung haben, und jeder zweite Deutsche (50 Prozent) mag es, keinen Dresscode einhalten zu müssen. Fast genauso viele (49 Prozent) finden den Aspekt positiv, dass es im Home-Office einfacher ist, neben der Arbeit andere Dinge, wie zum Beispiel die Hausarbeit, zu erledigen. Weniger Stress zu haben, ist für 43 Prozent der Berufstätigen im Homeoffice ein positiver Aspekt
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 1.065 berufstätige Deutsche ab 18 Jahren vom 20.-23. März 2020 sowie 1.050 berufstätige Deutsche ab 18 Jahren vom 23.-25. Juni 2020 repräsentativ befragt.