Weltweiter Champion: Lionel Messi ist der beste Fußballer der Welt

Dezember 21, 2015, 3:49 nachm. GMT+0

Eine aktuelle internationale Umfrage unter 18.000 Menschen in 17 Ländern zeigt, dass Lionel Messi unter den Fußballfans als bester Fußballer der Welt angesehen wird.

Messi steht an erster Stelle auf der Beliebtheitsskala in 15 der 17 untersuchten Länder. Den zweiten Platz belegt Christiano Ronaldo, der in Australien und Thailand sogar an erster Stelle steht. Messis Teamkollege Neymar landet auf Platz 3 und Zlatan Ibrahimović sowie Thomas Müller befinden sich ebenfalls unter den Top 5.

Für das Top-Fußballer-Ranking wurden Fußballfans in 17 Ländern befragt, um herauszufinden, wer in den Augen der Öffentlichkeit der beste Spieler ist. Grundlage für die abgefragten Spieler ist die im Oktober veröffentlichte, 23 Spieler umfassende, Ballon d’Or-Vorauswahl. In jedem Land wurden die Fußballfans nach ihrer Meinung über die Top 3 der besten Fußballspieler weltweit befragt sowie darüber, wer Ihrer Ansicht nach der beste Spieler der Welt sei. Aus beiden Angaben wurde ein Index-Wert errechnet, der sowohl die Tiefe wie auch Intensität des Gefühls widerspiegelt.

Seit 2008 haben sowohl Messi als auch Ronaldo den FIFA Ballon d’Or und dessen gleichnamigen Vorgänger in jedem Jahr gewonnen. Die überragende Bedeutung der „Beiden Großen“ spiegelt sich auch in unserer Studie deutlich wider. Beide, Messi und Ronaldo, dominieren unter den Spielern und belegen in allen, bis auf 3 Ländern, die ersten beiden Plätze.

Abweichungen von dem Trend ergaben die Ergebnisse in Thailand, wo Messi durch Neymar auf den dritten Platz rückt, sowie in Deutschland und Schweden, wo starke einheimische Spieler die vorderen Plätze belegten. In Schweden wurde Zlatan auf den zweiten Platz gewählt, während in Deutschland Thomas Müller sowie Manuel Neuer den zweiten beziehungsweise dritten Platz belegten.

Der FIFA Ballon d’or-Gewinner wird in einer Zeremonie am 11. Januar bekanntgegeben. Der Gewinner wird durch die Stimmen des Kapitäns und des Managers jeder FIFA-Nationalmannschaft sowie eines Journalisten-Vertreters in jedem Land entschieden.

Bild: dpa