Ein aktuelles Whitepaper zum Thema E-Sports und Video-Gaming analysiert die Branche in 24 Märkten weltweit.
E-Sport, also der sportliche Wettkampf mit Video- und Computerspielen, ist längst keine Nische mehr. Die Bekanntheit unter Deutschen liegt bei 42 Prozent, unter US-Amerikanern aber nur bei 34 Prozent und unter Briten bei 37 Prozent. Unter Befragten im chinesischen Markt finden sich die meisten, die E-Sport kennen: 72 Prozent. Die geringste Bekanntheit von E-Sport findet sich im Irak: 26 Prozent der Iraker ist E-Sport ein Begriff. Dies zeigen Daten der aktuellen YouGov-Studie „Gaming and Esports: The Next Generation“.
Aber selbst unter Gamern ist die Bekanntheit von E-Sport nicht in allen Märkten gegeben: Unter deutschen Gamern liegt die Bekanntheit von E-Sport nur um 6 Prozentpunkte höher (48 Prozent) im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Gamer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten weisen die geringste Kenntnis über E-Sport aus – 33 Prozent. In den USA sind 38 Prozent der Gamer mit dem Begriff vertraut, in Frankreich 41 Prozent und im Vereinigten Königreich 44 Prozent. Im asiatischen Raum ist die Bekanntheit am höchsten: 76 Prozent der Gamer in Taiwan und 79 Prozent jener in China sind mit E-Sport vertraut.
Deutsche und Briten beschäftigen sich am seltensten aktiv mit E-Sport, Asiaten am häufigsten
Europäer und Amerikaner geben seltener als Asiaten an, sich aktiv mit E-Sport zu beschäftigen, wie zum Beispiel Live-Streams oder Aufzeichnungen von E-Sport-Events oder News zum Thema zu verfolgen. Am seltensten sagen dies Briten mit 6 Prozent in der Gesamtbevölkerung. Unter Deutschen sind es 7 Prozent, unter Franzosen, US-Amerikanern, Schweden und Norwegern jeweils 8 Prozent. Am häufigsten setzen sich Befragte aus China (43 Prozent), Indonesien (40 Prozent) sowie Thailand (39 Prozent), aktiv mit E-Sport auseinander.
Die vollständige Studie zum Thema „Gaming and Esports: The Next Generation“ (in englischer Sprache) kann kostenfrei unter der Angabe von Kontaktdaten hier heruntergeladen werden.