Die aktuelle YouGov-Zielgruppenanalyse zu den Sportgewohnheiten der Deutschen
Sport ist für viele Deutsche Teil des Alltags, erfordert jedoch Zeit und Motivation. 40 Prozent der deutschen Verbraucher geben an, im letzten Monat Sport getrieben zu haben und sagen sogar, dass sie gerne noch mehr Sport machen würden. Diese sogenannten “Fitnessfreaks” unterscheiden sich demnach sehr von den “Fitnessmuffeln”, die keinerlei Sport treiben und es auch nicht vorhaben. Sie machen 20 Prozent der deutschen Bevölkerung aus.
Weitere 22 Prozent in Deutschland haben im letzten Monat Sport getrieben, finden aber nicht, noch mehr Sport treiben zu müssen, als sie aktuell tun („Sportbegeisterte“). 19 Prozent der Deutschen wiederum haben sich letzten Monat nicht sportlich betätigt, wünschen aber, sie würden mehr Sport treiben („Gelegenheitssportler“).
Mithilfe des Zielgruppen-Segmentierungstools YouGov Profiles untersucht das YouGov-Framework „Sportgewohnheiten der Deutschen“ die Zielgruppen derjenigen Deutschen, die entweder sehr viel, ausreichend oder gelegentlich trainieren und Sport treiben. Die Analyse beleuchtet deren demografische Eigenschaften und ihre Einstellungen zu Ernährung, Freizeit und Gesundheit.
Fitnessfreaks zählen häufiger Kalorien
Fitnessfreaks sind öfter jünger, 21 Prozent sind zwischen 25 und 34 Jahre alt (vs. 15 Prozent der Gesamtbevölkerung). Die Mehrheit dieser Zielgruppe sieht Fitness als einen wesentlichen Bestandteil ihres täglichen Lebens (59 vs. 43 Prozent). 69 Prozent der Fitnessfreaks versuchen Gewicht zu verlieren und im Rahmen dessen zählen sie häufiger Kalorien (29 Prozent) und nutzen Fitness-Apps (25 Prozent). Mit einer Mitgliedschaft im Fitnessstudio unterstützt knapp jeder dritte Fitnessfreak seine Sportleidenschaft (30 vs. 24 Prozent der Gesamtbevölkerung).
21 Prozent der Deutschen sehen Sport als Hobby
Auch die “Sportbegeisterten” haben im letzten Monat trainiert, möchten aber nicht unbedingt mehr Sport treiben. Der Mehrheit dieser Zielgruppe sind körperliche Aktivitäten in der Freizeit (76 Prozent) und ein gesunder Lebensstil (68 Prozent) wichtig. Viele Sportbegeisterte trainieren gerne an der frischen Luft (40 Prozent), während Fitnessstudios etwas weniger häufig genutzt werden als von den “Fitnessfreaks”: 29 Prozent haben eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio (vs. 24 Prozent der Gesamtbevölkerung und vs. 30 Prozent der “Fitnessfreaks”).