Aktuelle YouGov-Umfrage in Kooperation mit Statista zum Thema Online-Sport-Kurse
Aufgrund des aktuellen Corona-Lockdowns sind bereits seit über zwei Monaten Fitnessstudios und Sportvereine geschlossen. Hinzu kommt, dass viele Menschen momentan im Home Office arbeiten und sich deutlich weniger bewegen. Neben Joggen oder Fahrradfahren ist der Sport in den eigenen vier Wänden während des Lockdowns eine weitere Option, um fit zu bleiben. Aber nur knapp jeder Dritte (32 Prozent) stimmt der Aussage zu, zuhause motivierter zu sein, Sport zu treiben. Die Mehrheit (58 Prozent) stimmt dem nicht zu. Jeder zweite Deutsche (51 Prozent) sagt, dass er sich nicht gut alleine zum Sport motivieren kann. Frauen sagen dies häufiger als Männer (53 Prozent vs. 48 Prozent der Männer). Das hat YouGov in einer aktuellen Umfrage in Kooperation mit Statista herausgefunden.
45 Prozent sind im Lockdown träger geworden
Etwas weniger als die Hälfte der Deutschen (45 Prozent) gibt an, während des Corona-Lockdowns träger geworden zu sein. Dies sagen die Jüngeren am häufigsten (51 Prozent der 18- bis 34-Jährigen).
Drei von vier Deutschen werden im Lockdown keinen virtuellen Sportkurs belegen
Für das Sportprogramm zuhause bieten einige Fitnessstudios und Sportvereine virtuelle Online-Sportkurse zum Streamen an. Auch auf YouTube können Sport-kurse gestreamt werden. Jeweils 7 Prozent der Deutschen haben während des aktuellen Lockdowns vor, einen Muskelaufbau- oder einen Konditionstrainings-Kurs zu belegen. 6 Prozent würden virtuell Yoga machen, und jeweils 3 Prozent einen Pilates- oder einen Zumba-Kurs. Die große Mehrheit der deutschen (76 Prozent) plant jedoch keinen Online-Sport-Kurs während des Lockdowns ein.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.030 Deutsche ab 18 Jahren vom 8. bis 11. Januar 2021 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren.