Eine aktuelle YouGov-Umfrage in Kooperation mit Statista zum Thema Fahrräder, Helme und Einstellungen zu Fahrradfahrern und zur Sicherheit im Straßenverkehr
Frühling und Sommer stehen vor der Tür – Zeit, wieder häufiger mit dem Rad zu fahren. Die Mehrheit der Deutschen (63 Prozent) besitzt ein eigenes Fahrrad, die meisten davon ein City-Rad (28 Prozent), 14 Prozent besitzen ein Crossrad oder Mountainbike. 10 Prozent der deutschen Befragten geben an, ein E-Bike zu besitzen. 36 Prozent der Deutschen besitzen kein eigenes Fahrrad, darunter mehr Frauen (40 Prozent) als Männer (31 Prozent). Das ergab eine aktuelle Umfrage in Kooperation mit Statista.
Die Hälfte der deutschen Radfahrer (50 Prozent) gibt dabei an, einen Schutzhelm zu tragen. Jeder Fünfte davon (21 Prozent) trägt ihn immer, 8 Prozent oft, 11 Prozent manchmal und 10 Prozent selten. Dabei fällt auf, dass Männer häufiger zumindest hin und wieder einen Fahrradhelm tragen als Frauen (53 Prozent vs. 46 Prozent der Frauen). 46 Prozent aller Radfahrer in Deutschland tragen beim Radeln nie einen Schutzhelm. Jüngere Deutsche sind bei dieser Frage sicherheitsbewusster als ältere: Während 49 Prozent der Über-55-Jährigen angeben, nie einen Fahrradhelm zu tragen, sagen dies unter 18-24-Jährigen nur 36 Prozent.
Radwege-Angebot ist für die meisten Deutschen unzureichend
Für die Sicherheit von Fahrradfahrern wird laut Meinung von 54 Prozent der Deutschen von Städten und Gemeinden nicht genug getan. 63 Prozent finden, dass die Radwege in den Städten und Gemeinden noch ausgebaut werden könnten.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.014 Personen vom 26. bis 28. April 2021 mittels standardisierter Online-Interviews befragt. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.