Deutsche wünschen sich mehr Freizeit und mehr Geld

Lea RühleB2B Content Writer
Februar 14, 2023, 12:36 nachm. GMT+0

Gehaltsverhandlungen sind ein wichtiger Karriereschritt und aktiv nach einer Gehaltserhöhung zu fragen, ist häufig eine Notwendigkeit, um die eigene Karriere voranzutreiben.

Die aktuelle Zielgruppenanalyse „Deutsche Gehaltsverhandler“ zeigt die Zielgruppe der sogenannten Gehaltsverhandler, also der Personen, die bereits um eine Gehaltserhöhung geben haben und untersucht deren Einstellungen und Präferenzen.

Risikobereite Männer fragen eher nach Gehaltserhöhungen

39 Prozent der Deutschen haben schon einmal um eine Gehaltserhöhung gebeten. Männer fragen häufiger nach einer Gehaltserhöhung (56 Prozent) und mehr als ein Viertel (27 Prozent) werden wahrscheinlich in den nächsten 12 Monaten für einen neuen Job auf dem Markt verfügbar sein, während dies nur bei 21 Prozent der Gesamtbevölkerung der Fall ist. Gehaltsverhandler gehen gerne Risiken ein (40 vs. 32 Prozent der Gesamtbevölkerung) und tun dies auch in ihrer Arbeit, 50 Prozent gehen bei der Arbeit Risiken ein, um etwas Neues voranzutreiben, während nur 43 Prozent der Gesamtbevölkerung dies ebenfalls tut. Mehr als die Hälfte der Gehaltsverhandler (52 Prozent) suchen Herausforderungen (vs. 44 Prozent der Gesamtbevölkerung) und diese Zielgruppe ist häufig in verarbeitenden Industrien, sowie in IT und Telekommunikation tätig.

Ihre derzeitige Karriere haben Gehaltsverhandler größtenteils aus finanziellen Gründen gewählt (30 Prozent), der Fokus liegt aber auch darauf in der Arbeit etwas Neues entdecken (18 vs. 13 Prozent der Gesamtbevölkerung). In ihrer Traumkarriere wünschen sich die Gehaltsverhandler vor allem mehr Freizeit (43 Prozent) und ein höheres Gehalt (39 vs. 34 Prozent der Gesamtbevölkerung).

Für ihre Karriere nutzen die Gehaltsverhandler aktiv LinkedIn (9 Prozent) und Xing (8 vs. 5 Prozent der Gesamtbevölkerung). Am häufigsten würde diese Zielgruppe die Plattform Xing weiterempfehlen (18 Prozent), aber auch Stepstone wird weiterempfohlen (17 vs. 9 Prozent der Gesamtbevölkerung).

Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen.

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