Coronavirus: Alle YouGov-Ergebnisse auf einen Blick

YouGov
März 16, 2020, 4:44 nachm. GMT+0

Einblicke in fortlaufend aktualisierte Ergebnisse

YouGov international COVID-19 trackerUnser globaler COVID-19-Tracker untersucht Ansichten und Verhaltensweisen von wöchentlich über 25.000 Menschen auf der ganzen Welt in Zeiten der Krise.

Die globalen Ergebnisse sind auf Englisch hier verfügbar.

In Zeiten der Ausbreitung von COVID-19 setzt sich YouGov dafür ein, internationale Daten zur Corona-Pandemie weltweit zu teilen.

Hier ein erster Einblick in die globalen Daten zum Tragen von Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit:

Weitere Ergebnisse aus den deutschen Erhebungen:

  • Angstempfinden bleibt weiterhin stabil: Seit Anfang April ist die Zahl jener Befragten, die eher oder überhaupt keine Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus haben, größer als die Zahl derjenigen, die sehr oder eher große Angst haben.Zu den Ergebnissen

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Internationale Artikel – So reagieren die Menschen weltweit auf Corona

Wenn Sie darüber hinaus mehr erfahren möchten, wie Menschen in anderen Teilen der Welt auf die Krise reagieren, können Sie sich zudem direkt die Zusammenstellung von YouGov-Daten aus den USA und Großbritannien ansehen.

USA, 07.05.2020 – Ursprung des Coronavirus: Nach der Vermutung Donald Trumps, dass das Coronavirus aus einem Labor in China stamme, schreibt knapp die Hälfte der US-Amerikaner (49 Prozent) dieser Vermutung Wahrheit zu. 66 Prozent machen zudem Chinas Umgang mit dem Ausbruch des Coronavirus für die Verbreitung des Virus verantwortlich. Zu den Ergebnissen (Englisch)

UK, 06.05.2020 – Shopping während Corona: Die Nachfrage nach Kleidung ist im Vergleich zum Vorjahr massiv gesunken. Die 29 Prozent der Briten, die weiterhin Kleidung shoppen möchten, werden sich dem Online Handel zuwenden. Dabei zählt für knapp die Hälfte der Briten ein unkompliziertes Einkaufserlebnis. Eine Möglichkeit wären Mode-Abonnementdienste. Zu den Ergebnissen (Englisch)

USA, 06.05.2020 – Gaming: Fast drei von zehn US-Amerikanern geben an, dass sie in Zeiten der Abriegelung öfter Videospiele gespielt haben als sonst. Das am häufigsten gespielte Spiel unter Millenials war dabei in den letzten Tagen Minecraft (13 Prozent). Zu den Ergebnissen (Englisch)

USA, 05.05.2020 – Muttertag: In den USA freuen sich Mütter am häufigsten darauf, ihre Familie und Freunde zu besuchen, sobald der COVID-19-Lockdown beendet ist. An zweiter Stelle steht für die amerikanischen Mütter als auch die amerikanische Bevölkerung ein Besuch in einem Restaurant oder einer Bar. Zu den Ergebnissen (Englisch)

UK, 04.05.2020 – Verbrauchervertrauen: Die jüngste Umfrage in Großbritannien zeigt die dramatischen Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Aussichten der Briten. 86 Prozent glauben, dass Großbritannien entweder auf eine Depression oder eine Rezession zusteuert. Nahezu neun von zehn Briten glauben, dass die Arbeitslosigkeit steigen wird (89 Prozent). Zu den Ergebnissen (Englisch)

Kanada, 04.05.2020 – Wirtschaftskrise: Ein Drittel (34 Prozent) der Kanadier glaubt, dass eine wirtschaftliche Depression innerhalb von 12 Monaten kommen wird, während weitere 38 Prozent glauben, dass Kanada sich bereits in einer solchen befindet. Zu den Ergebnissen (Englisch)

USA, 01.05.2020 – Bekleidung im Homeoffice: Fast die Hälfte (47 Prozent) der Amerikaner, die von zu Hause arbeiten, tragen während ihres Arbeitstages nicht immer eine Hose (oder andere Beinbekleidung). Das außere Erscheinungsbild vor einer Videokonferenz durch Haarebürsten herzurichten, macht mehr als die Hälfte der Amerikaner (54 Prozent). Zu den Ergebnissen (Englisch)

USA, 01.05.2020 – Einsamkeit: Etwa drei von 10 (31 Prozent) Millennials geben an, dass sie vor dem Coronavirus immer oder oft einsam waren. Etwa ein Viertel (24 Prozent) der Amerikaner glaubt, dass sich ihre allgemeine psychische Gesundheit während des Coronavirus-Ausbruchs verschlechtert hat. Zu den Ergebnissen (Englisch)

UK, 30.04.2020 – Schließungen öffentlicher Plätze: Die Hälfte (54 Prozent) der Briten befürwortet die Schließung von öffentlichen Räumen wie Parks und Spielplätzen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Allerdings wollen die Briten ihre (staatlich genehmigte) tägliche Bewegung nicht aufgeben: Insgesamt sagen 74 Prozent der Briten, dass sie sich während der Abriegelung in irgendeiner Form bewegt haben. Am beliebtesten war ein Spaziergang. Zu den Ergebnissen (Englisch)

UK, 30.04.2020 – Zusammengehörigkeitsgefühl: 22 Prozent der Briten sind der Ansicht, dass das Coronavirus ein Gefühl von Zusammengehörigkeit in Großbritannien demonstriert hat. Ein Viertel (25 Prozent) war der Meinung, dass die Corona-Krise mehr "Egoismus" demonstriert. Zu den Ergebnissen (Englisch)

USA, 30.04.2020 – Aktivitäten in der Abriegelung: Seit dem Social distancing verbringen viele Amerikaner mehr Zeit zuhause. Zwei von fünf (42 Prozent)sagen, dass sie deshalb mehr Zeit in sozialen Medien verbringen. 39 Prozent geben an mehr geschlafen zu haben. Die Kommunikation über Textnachrichten, Telefonanrufe oder Videoanrufe erfolgte von der Hälfte der US-Amerikaner häufiger (50 Prozent). Videospiele, Backen, Gartenarbeit und Heimwerken sind auch sehr beliebt. Die Sehnsucht nach Normalität im Alltag ist groß. Zu den Ergebnissen (Englisch)

USA, 30.04.2020 – Mietenzahlungen: Einer von 10 Amerikanern sagt, dass sie diesen Monat ihre Miete oder Hypothek nicht bezahlen können, jüngere US-amerikanische Erwachsene mehr als ältere (18-34 Jahre: 15 Prozent vs. 55 +: 4 Prozent). Diejenigen, die weniger als 40.000 US-Dollar pro Jahr verdienen sagen eher, dass sie Schwierigkeiten haben werden zu zahlen. Zu den Ergebnissen (Englisch)

USA, 30.04.2020 – Injektion Desinfektionsmittel: Bei einem Coronavirus-Briefing vor einigen Tagen erwähnte US-Präsident Trump eine Injektion von Desinfektionsmittel als mögliche Behandlungsmethode des Coronavirus. Experten rieten von dieser Behandlung ab. Mehr als einer von vier Amerikanern (28 Prozent) gibt an, überhaupt nichts über die Einnahme oder Injektion von Desinfektionsmitteln als COVID-19-Behandlung gehört zu haben – Republikaner häufiger als Demokraten (42 vs. 18 Prozent). Mehr als acht von zehn Personen (85 Prozent), die davon gehört haben, bezeichnen es als unwirksam und gefährlich. Zu den Ergebnissen (Englisch)

USA, 29.04.2020 – Remdesivir Behandlung: Vor der Ankündigung von Dr. Anthony Fauci am 29. April, dass das antivirale Medikament Remdesivir "einen klaren, signifikanten, positiven Effekt" bot, das die Genesungszeit für die mit dem Virus Infizierten verkürzte, hatte die Mehrheit der Amerikaner (59 Prozent) "überhaupt nichts" über das antivirale Medikament gehört. Zu den Ergebnissen (Englisch)

UK, 29.04.2020 – Vertrauen in Medien: Es gab keinen Kollaps des öffentlichen Vertrauens in die Nachrichtenmedien Großbritanniens während des Coronavirus-Ausbruchs. 47% der Briten äußerten ihr Vertrauen in die Aussagen von Journalisten von BBC News. Zu den Ergebnissen (Englisch)

USA, 29.04.2020 – Herausforderungen im Homeoffice: Seit dem vermehrten Arbeiten im Homeoffice geben fast zwei von fünf (38 Prozent) Amerikanern, die aufgrund von COVID-19 von zu Hause arbeiten, an, die Ablenkung durch die Familie oder anderen Haushaltsmitgliedern während der Arbeit stelle eine Herausforderung dar. Ebenso viele empfinden die Pflege zwischenmenschlicher Kontakte zu ihren Kollegen als eine Herausforderung. Zu den Ergebnissen (Englisch)

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Deutsche Ergebnisse – Die Wahrnehmung aktueller Entwicklungen im Zeitverlauf

Das erste Auftreten und die fortschreitende Ausbreitung des Coronavirus bringen seit Anfang des Jahres eine große mediale Aufmerksamkeit mit sich. Bevölkerungsrepräsentative Ergebnisse spiegeln die Wahrnehmung und Meinung der Deutschen zu Entwicklungen rund um das Coronavirus wider.

Die vollständigen Umfrageergebnisse lassen sich per Klick auf die jeweiligen Überschriften einsehen sowie nach verschiedenen Subgruppen analysieren.

Sie haben darüber hinaus Interesse an internationalen Ergebnissen? Die Frage des Tages in UK und die Frage des Tages in den USA beschäftigen sich ebenfalls derzeit mit dem Coronavirus und dessen Wahrnehmung in der Bevölkerung.

06.05. - Kontaktsperre
52 Prozent der Deutschen werden, sobald der „normale“ Alltag wieder losgeht, nichts an der Corona-bedingten Kontaktsperre vermissen. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) wird Dinge daran vermissen.

05.05.2020 - Gottesdienste
10 Prozent der Deutschen planen nach der Wiederöffnung von Kirchen, Synagogen und Moscheen einen Gottesdienst oder ein gemeinschaftliches rituelles Gebet zu besuchen. 81 Prozent haben es auch nicht geplant. 2 Prozent waren bereits bei einem Gottesdienst oder Gebet.

05.05.2020 - Arbeitsplatz
Ein Drittel der Deutschen ist zuversichtlich, sich bei der Arbeit am gewohnten #Arbeitsplatz sozial #distanzieren zu können. 23 Prozent sind diesbezüglich nicht zuversichtlich.

04.05. – Coronavirus Entstehung
41 Prozent der Deutschen denken, dass die Theorie, das Coronavirus stamme aus einem Labor in China, wahr ist. Gut ein Drittel (32 Prozent) hält diese Theorie für unwahr. Knapp ein Viertel (27 Prozent) enthält sich und macht dazu keine Angabe.

Entstehung Corona03.05. – Mundschutz beim Fliegen
3 von 10 Deutschen halten es in den nächsten drei Monaten für unwahrscheinlich zu #fliegen, auch wenn Flugzeug-Airlines eine #Maskenpflicht während des Fluges vorschreiben würden. Über ein Viertel (26 Prozent) hält es dann für wahrscheinlich zu fliegen. Knapp ein Drittel (32 Prozent) fliegt überhaupt nicht mit dem Flugzeug.

28.04. – Corona-Umstände
77 Prozent der Deutschen kommen gut mit den durch Corona verursachten Umständen klar. Davon 58 Prozent eher gut und 19 Prozent sehr gut. 18 Prozent tun sich mit den Umständen, verursacht durch die Corona-Krise, schwer.

27.04. - Stress
Knapp die Hälfte der Deutschen (48 Prozent) hat in Zeiten von Corona genauso viel Stress wie vorher. Über ein Viertel (27 Prozent) hat seit Corona weniger Stress, 17 Prozent haben zurzeit mehr Stress.

27.04. – Informationsquelle
7 von 10 Deutschen (70 Prozent) beziehen Informationen zum Coronavirus hauptsächlich aus Nachrichten im TV, Radio, in Zeitungen, über Online-Medien etc.. 9 Prozent beziehen Informationen am meisten über Webseiten von Regierungen oder Gesundheitsorganisationen.

26.04. – Fußball
Die Mehrheit der Deutschen (54 Prozent) lehnt eine Wiederaufnahme der Bundesligaspiele im Mai, auch unter Befolgung strenger Auflagen, ab. Knapp ein Viertel (24 Prozent) befürwortet sie. Männer häufiger als Frauen (31 vs. 19 Prozent).

26.04. - Gottesdienste
52 Prozent der Deutschen finden es unangemessen, dass es seit kurzem in einigen Bundesländern trotz der Corona-Krise wieder möglich ist, Gottesdienste oder gemeinschaftliche rituelle Gebete in kleinem Kreis zu feiern. 34 Prozent finden es angemessen.

26.04. – Krisen-Auswirkungen
Krisen-Auswirkungen2 von 5 Deutschen (41 Prozent) sind in Bezug auf die allgemeinen Auswirkungen auf die Menschheit mehr besorgt über das Coronavirus als über den Klimawandel (30 Prozent). Knapp ein Fünftel (19 Prozent) ist weder über die Auswirkungen des Coronavirus, noch über den Klimawandel und seine Auswirkungen besorgt. Unter den Briten sind es nur halb so viele, die unbesorgt sind (9 Prozent).

23.04. – MundschutzmaskeSchutzmasken

23.04. – SchutzmaskenSchutzmasken

22.04. – Arbeitslosigkeit
Zwei von fünf Deutschen (39 Prozent) haben im Vergleich zu den ersten Wochen der Corona-Krise unveränderte Sorgen vor Arbeitslosigkeit. 15 Prozent haben jetzt mehr Sorgen vor Arbeitslosigkeit.

22.04. – Restaurantöffnungen
48 Prozent der Deutschen glauben, dass Sie sich bei einem Restaurantbesuch eher oder sehr unwohl fühlen würden, sollten im Mai die Restaurants wieder für einen Verzehr vor Ort geöffnet sein. Knapp ein Drittel der Deutschen (31 Prozent) würde sich wohl dabei fühlen.

21.04. – Geschäftsöffnungen
Obwohl seit gestern die ersten Lockerungen der Corona-Auflagen gelten, halten 46 Prozent der Deutschen es für unwahrscheinlich, dass sie in den nächsten zwei Wochen Geschäfte besuchen werden, die nun erstmals wieder öffnen dürfen. 41 Prozent halten es für wahrscheinlich.

21.04. – Auto fahren
2 von 5 Deutschen fahren in Zeiten von Corona seltener mit dem Auto. Frauen eher als Männer (44 Prozent vs. 36 Prozent). Weitere 40 Prozent der Deutschen fahren genauso häufig Auto wie vor der Corona-Krise.

Bild: Getty

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