Wo sind die guten Neujahrsvorsätze jetzt?

Lea RühleB2B Content Writer
März 01, 2024, 3:31 nachm. GMT+0

Gute Vorsätze sind für viele Deutschen inzwischen ein Ritual für den Übergang in ein neues Jahr. Eine Umfrage im Dezember 2023 hat ergeben, dass sich 23 Prozent der Deutschen für das Jahr 2024 vornahmen, ihr Gewicht zu verändern. (Insgesamt und grundsätzlich sagen übrigens 57 Prozent aller Deutschen, dass sie für gewöhnlich versuchen, Gewicht zu verlieren). Mittlerweile ist der Februar 2024 vorbei. Mit Hilfe des Zielgruppen-Segmentierungs-Tools YouGov Profiles untersuchen wir, was von den guten Vorsätzen noch übriggeblieben ist.  

Gewicht verändern – Dauerbrenner der guten Neujahrsvorsätze

Ein Blick auf die Altersgruppen zeigt, dass Verbraucher mittleren Alters besonders häufig im Vergleich zur Gesamtbevölkerung angeben, ihr Gewicht verändern zu wollen (25 Prozent der 35- bis 44-Jährigen sowie 24 Prozent der 45- bis 54-Jährigen).

Mehr als die Hälfte derjenigen, die ihr Gewicht verändern wollen, geben außerdem an, dass sie vorhaben, in 2024 mehr Sport zu treiben (55 vs. 26 Prozent Gesamtbevölkerung). Die Daten zeigen, dass dieser Vorsatz jedoch noch nicht im Alltag aufgegangen ist: Ein Viertel der Zielgruppe, die ihr Gewicht verändern will, war in den letzten 30 Tagen Mitglied bei einem Fitnessstudio (24 vs. 19 Prozent Gesamtbevölkerung). Diejenigen, die ihr Gewicht verändern wollen, haben im letzten Monat allerdings kaum häufiger trainiert als die deutsche Gesamtbevölkerung. Allerdings hält die Zielgruppe der Gewichts-Veränderer beim Training länger durch, fast ein Fünftel (14 Prozent) trainiert 1 – 1 ½ Stunden (vs. 9 Prozent Gesamtbevölkerung).

Bei der Ernährung im Trainingskontext zeigt sich, dass die Gewichts-Veränderer vor bzw. nach dem Training etwas häufiger zu Salat (10 vs. 7 Prozent Gesamtbevölkerung) oder Obst (21 vs. 17 Prozent) greifen.

Dazu könnte man nun auch erwähnen, dass jeder Zwanzigste derjenigen, die ihr Gewicht verändern wollen, gerne zu Pizza für einen Workout-Snack greifen, und jeweils 4 Prozent zu Eis und Süßigkeiten. Aber wir wollen mal nicht so streng sein.

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