McDonald's und H&M leiden kaum

YouGov
Februar 02, 2012, 12:16 vorm. GMT+0

Viele Unternehmen stehen vor neuen Herausforderungen, denn der Druck auf Marken und Unternehmen durch Medienberichte und soziale Kanäle im Internet wächst stark. Doch nicht jede kritische Berichterstattung führt zwangsläufig zu enttäuschten Verbrauchern, wie das Beispiel „Markencheck“ zeigt.

Kaum mehr zu zählen sind die zahlreichen Skandale und Missgeschicke, die sich in sozialen Netzwerken wie Facebook ereignen und die betroffenen Unternehmen Kummer bereitet haben. An den häufig übereilt und ungeschickt wirkenden Reaktionen vieler Betroffener wird deutlich, wie schwer sich viele Unternehmen mit dem Wandel der Kommunikation tun. Die Medien nehmen solche Fälle dankbar auf und erzeugen ihrerseits mit neuen Formaten wie etwa dem Markencheck der ARD für weiteren Druck.

Wie eine aktuelle Markenanalyse auf Basis des Markenmonitors YouGov BrandIndex allerdings zeigt, sorgte der ARD-Markencheck nicht zu einer größeren Schwächung der betroffenen Marken. Unter die Lupe genommen wurden in der sehr erfolgreichen Sendereihe bislang die Marken Lidl, McDonald’s und H&M. Mit hohen Einschaltquoten erreicht die Sendung eine enorme Aufmerksamkeit. So wurde auch von anderen Medien prominent über die Ergebnisse des Markenchecks berichtet.

Detaillierte Informationen zu diesem Thema finden Sie in der aktuellen YouGov-Kolumne in der Wirtschaftswoche.


Foto: dpa