Auf den Grill gehört für die Mehrheit der Deutschen Fleisch

Juli 29, 2020, 8:46 vorm. GMT+0

Sommer ist Grillzeit – Was gehört für die Deutschen auf den Grill und was nicht? Eine YouGov-Umfrage hat es herausgefunden

Die Deutschen sind Grillfans: Fast neun von zehn Deutschen (87 Prozent) geben an, gerne Gegrilltes zu essen. Außerdem gehört für die überwiegende Mehrheit der Deutschen auf den Grill Fleisch. Jeweils 71 Prozent sagen, dass sie am liebsten Steaks und (Brat-) Würste essen. Jeder Zweite (52 Prozent) isst gerne Fleischspieße vom Grill, 31 Prozent Gemüsespieße und 29 Prozent Paprika. Auf dem letzten Platz landet Obst, wie beispielsweise Ananas (10 Prozent). Das ist das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Umfrage in Zusammenarbeit mit Statista.

Männer sind beim Grillen fleischfixierter

Beim Blick auf die Geschlechter fällt auf, dass besonders Männer auf das Fleisch beim Grillen nicht verzichten können. Die deutliche Mehrheit der Männer gibt an, am liebsten Steaks (78 Prozent vs. 64 Prozent der Frauen) und (Brat-) Würste (77 Prozent vs. 65 Prozent der Frauen) vom Grill zu essen. Mehr als jeder zweite Mann isst gerne Fleischspieße (55 Prozent vs. 50 Prozent der Frauen) und 29 Prozent gerne Hackfleisch/Frikadellen. Frauen essen hingegen lieber Gemüsespieße (40 Prozent vs. 22 Prozent der Männer) und Käse, wie zum Beispiel Halloumi (33 Prozent vs. 19 Prozent der Männer).

Männer und Frauen sind gleichermaßen offen für vegetarische und vegane Grillprodukte

Bei dem Anteil jener Deutschen, die Fleischersatzprodukte auf den Grill legen würden, gibt es kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern. So geben jeweils 27 Prozent sowohl der Männer als auch der Frauen an, vegetarische oder auch vegane Würste vom Grill zu probieren. Vegetarische oder vegane Steaks würden 23 Prozent der Männer und 22 Prozent der Frauen probieren, und vegetarische oder vegane Burger hätten bei 28 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen eine Chance.

Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.040 Personen in Deutschland ab 18 Jahren vom 20.-22. Juli 2020 bevölkerungsrepräsentativ befragt.

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