Seit letztem Jahr gilt die Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO. Die Deutschen sehen die Auswirkungen auf die Sicherheit der eigenen Daten im Internet eher kritisch.
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Über die Hälfte (56 Prozent) gibt an, dass die DSGVO keinen Einfluss auf die Sicherheit ihrer Daten im Internet hat. Nur 13 Prozent sind der Meinung, dass die DSVGO die Sicherheit der eigenen Daten im Internet verbessert hat. Fast jeder Dritte (32 Prozent) ist sogar der Ansicht, dass die DSGVO die Benutzerfreundlichkeit des Internets verschlechtert hat. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Analyse.
Nicht alle Befürworter sehen Nutzen der DSGVO im Internet
Unter den Befürwortern der DSVGO finden zwar zwei von fünf Befragten (38 Prozent), dass sich die Sicherheit ihrer Daten verbessert hat, ein höherer Anteil (43 Prozent) findet allerdings, dass die DSVGO keinen Einfluss auf die Sicherheit ihrer Daten im Internet hat. Die Ablehner der DSVGO beklagen besonders die Verschlechterung der Benutzerfreundlichkeit im Internet (60 Prozent) und dass die Datenschutz-Grundverordnung keinen Einfluss auf die Sicherheit der Daten im Netzhat (73 Prozent).
Die DSGVO spaltet Deutschland
Jeder Dritte (33 Prozent) beurteilt die neue Datenschutz-Grundverordnung alles in allem negativ. Jeder Vierte beurteilt sie alles in allem positiv (28 Prozent). 27 Prozent sind unentschlossen, ob sie die DSVGO nur positiv oder negativ beurteilen sollen.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.055 Personen ab 18 Jahren vom 25.-29.01.2019 repräsentativ befragt.
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