31 Prozent würden die Christdemokraten wählen. Die SPD rutscht auf 30 Prozent. Die FDP (9 Prozent) kann sich über einen Anstieg der Wählergunst freuen.
In drei Tagen wird in Nordrhein-Westfalen der Landtag gewählt. In einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag von Sat.1 NRW wurden wahlberechtigte in NRW lebende Menschen nach ihrer Wahlentscheidung für Sonntag gefragt.
War die SPD noch vor zwei Wochen mit 36 Prozent die stärkste Partei, musste sie die größte Schlappe einstecken und verliert 6 Prozentpunkte. Die CDU hingegen konnte sich um 4 Prozentpunkte steigern und wäre somit stärkste Kraft im NRW-Landtag.
Bei den kleinen Parteien können sich besonders FDP und die Grünen freuen. Die Freien Demokraten steigern sich um 2 Prozentpunkte und liegen mit 9 Prozent gleichauf mit der AfD, die zwei Prozentpunkte verliert. Die Grünen steigern sich leicht um 1 Punkt auf 6 Prozent.
Mit 8 Prozent ist das Ergebnis für die Linke unverändert. Nicht mehr im Landtag vertreten wären die Piraten (2 Prozent). Andere Parteien vereinen 4 Prozent der Stimmen.
Kraft verliert weiter an Beliebtheit
Auch bei der Frage, wen die Menschen aus NRW direkt zum Ministerpräsident bzw. zur Ministerpräsidentin wählen würden, verlor die SPD deutlich an Zustimmung. Im Vergleich zur Umfrage vor zwei Wochen verlor Hannelore Kraft (SPD) 8 Prozentpunkte. 34 Prozent würden aktuell direkt für Kraft stimmen. Die Zustimmung für Herausforderer Armin Laschet (CDU) bleibt mit 21 Prozent gleich.
Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von YouGov zur Wahlabsicht bei der Landtagswahl in NRW im Auftrag von Sat.1 NRW. Die Ergebnisse beruhen auf einer repräsentativen Quotenstichprobe unter 1.017 Wahlberechtigte ab 18 Jahren des YouGov Panels.
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Text: Sat.1 NRW / YouGov
Foto: Martin Gerten/dpa