Schokolade, Vanille und Stracciatella bleiben die beliebtesten Eissorten im Land. Am liebsten essen Viele ihr Eis im Hörnchen.
Gegen Ende der Woche soll es zwar wieder kälter werden, doch vorher könnte es vielerorts 30 Grad Celsius warm werden. Das freut nicht nur die Freibadbetreiber. Auch die Eisdielen können sich auf Kundschaft freuen.
Viele Deutsche schwören dabei auf traditionelle Sorten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Umfrage. Dabei wurden die Befragten gebeten, sich ihre drei Lieblingseissorten auszuwählen.
Wie schon im Vorjahr liegen in der Gunst der Deutschen die Sorten Schokolade, Vanille und Stracciatella deutlich vorne. Sie wurden jeweils von etwa einem Drittel der Befragten (Schokolade: 34 Prozent, Vanille: 33 Prozent, Stracciatella: 32 Prozent) ausgewählt. Auf den weiteren Plätzen folgen abgeschlagen Walnuss (22 Prozent), Joghurt (20 Prozent) und Zitrone (20 Prozent).
Doch die Auswahlmöglichkeiten in den meisten Eisdielen beschränken sich nicht auf die Sorte: Die meisten von ihnen bieten die Kugeln sowohl im Becher als auch in der Waffel an. Einen deutlichen Favoriten gibt es dabei nicht. Jeder Dritte (33 Prozent) mag sein Eis am liebsten im Becher, das Waffelhörnchen liegt mit 38 Prozent nur knapp davor. 29 Prozent der Befragten mögen ihr Eis genauso gerne in der Waffel wie im Becher.
Bei den Toppings liegt ebenfalls ein Klassiker vorne: Jeder Vierte (23 Prozent) mag sein Eis am liebsten garniert mit Sahne, dicht gefolgt von frischem Obst (22 Prozent). Jeder Siebte hingegen mag hingegen gar keine Garnierungen.
Der Geschmack junger Leute unterscheidet sich dabei durchaus von dem Älterer: Die 18- bis 24-Jährigen mögen tendenziell lieber Fruchtiges. So sind die Sorten Erdbeer (23 Prozent), Himbeere (21 Prozent) und Melone (18 Prozent) in dieser Altersgruppe deutlich beliebter als in der Gesamtbevölkerung. Und bei den Garnierungen liegt frisches Obst bei den jüngeren besonders hoch im Kurs: Mit 25 Prozent liegt es deutlich vor Sahne (18 Prozent).
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 1131 Personen im Zeitraum vom 30. April bis 5. Mai 2015 repräsentativ befragt.
Fotos: AP Photo/Alan Diaz / AP Photo/Andrea DiStefano (Umfragebild) / Wikimedia Commons (Bilder in Grafik)