Wöchentliche YouGov-Umfrage zu Einstellungen und Verhaltensänderungen der Verbraucher in Zeiten des Coronavirus
Die Zahl der Coronavirus-Infizierten steigt in Deutschland weiter an. Damit steigt auch die Angst: Aktuell gibt die Hälfte der Befragten (49 Prozent) an, Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus zu haben. Mitte März waren es noch 37 Prozent. Das sind aktuelle Ergebnisse einer wöchentlichen Umfrage zum Thema COVID19 der internationalen Data & Analytics Group YouGov.
11 Prozent-Zuwachs: Drei Fünftel sind mit dem Umgang der Regierung in der Krise zufrieden
Eine wachsende Mehrheit der Deutschen ist mit dem Umgang der Bundesregierung in Bezug auf COVID-19 zufrieden: 62 Prozent der Befragten schätzen den Umgang mit der Situation als gut ein, 31 Prozent als schlecht. Mitte März waren es noch 51 Prozent, die den Regierungsumgang in der Krise guthießen, 40 Prozent schätzten ihn als schlecht ein.
Sinkende Zahl derjenigen, die kein Vertrauen in das Gesundheitssystem in Corona-Zeiten haben
Das Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem hat sich verglichen zu Mitte März gesteigert und liegt bei 63 Prozent in der Bevölkerung. Die Zahl derjenigen jedoch, die angeben, nicht sehr viel oder kein Vertrauen zu haben, sinkt: Mitte März gaben zwei Fünftel (40 Prozent) an, nicht sehr viel oder kein Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem zu haben, aktuell sind es nur noch 31 Prozent.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.035 Personen in Deutschland ab 18 Jahren vom 13.-16. März 2020 sowie 2.046 Personen vom 20.- 23. März 2020 bevölkerungsrepräsentativ befragt.
YouGov bietet über die wöchentliche Befragung hinaus eine sich laufend aktualisierende Übersichtsseite mit Umfrage-Ergebnissen und Daten rund um das Coronavirus an. Die Seite kann hier eingesehen werden: