Der Großteil der Deutschen (46 Prozent) ist der Meinung, dass sich seine finanzielle Situation in den nächsten 12 Monaten nicht verändern wird. Jeder fünfte Deutsche glaubt, seine persönliche finanzielle Situation wird sich in den nächsten 12 Monaten verbessern. 26 Prozent vermuten, dass sie den Gürtel eher enger schnallen müssen. Die Deutschen haben folglich eher gemischte Gefühle beim Blick in die Zukunft. Dies zeigen die neuesten Ergebnisse des YouGov Eurotrackers.
Die Briten blicken deutlich pessimistischer in die Zukunft: 16 Prozent sind der Meinung, nächstes Jahr mehr Geld zur Verfügung zu haben. 44 Prozent denken, ihre Situation wird sich insgesamt verschlechtern. Der Großteil (37 Prozent), dass alles beim Alten bleibt. Am zuversichtlichsten sind die Schweden: 25 Prozent glauben an eine Besserung. Nicht ganz so positiv gestimmt sind die Franzosen: Nur jeder Zehnte (10 Prozent) glaubt, dass sich die eigene Haushaltssituation verbessern wird. Deutlich über die Hälfte (56 Prozent) denkt, dass sich die Situation noch verschlechtern wird.
Die wirtschaftliche Lage Deutschlands schätzen viele ähnlich ein wie ihre persönliche. 23 Prozent glauben an eine Verbesserung, 32 an eine Verschlechterung. 36 Prozent teilen die Meinung, dass die Konjunktur relativ gleich bleiben wird.
Auf Basis des YouGov OmnibusInternational wurden insgesamt 5.844 Personen vom 21. bis 29. August 2013 repräsentativ befragt: 1.871 Briten, 946 Franzosen, 1.009 Deutsche, 1.007 Dänen, 1.011 Schweden.
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