Die US-amerikanische Modemarke Abercrombie & Fitch versucht zusammen mit ihrer Tochter Hollister den deutschen Markt zu erobern. Bei den jungen Käufern kommen die beiden Marken bereits an, insgesamt liegen die Amerikaner aber noch hinter den großen Konkurrenten zurück. Für medienwirksame Inszenierungen wie z.B. Türsteher vor dem Einlass der Filiale ist die US-amerikanische Modemarke Abercrombie & Fitch bekannt. Jedoch bleibt die Frage, ob das Unternehmen sich auf dem attraktiven aber auch äußerst hart umkämpften deutschen Markt gegen Konkurrenten durchzusetzen kann. Ein Blick in den YouGov-Markenmonitor BrandIndex zeigt, dass das Markenimage im Vergleich zur Konkurrenz wie H&M, Zara, Esprit oder S.Oliver noch relativ schwach ist. Abercrombie & Fitch erreicht zurzeit einen Wert von +19 Punkten und damit schwächere Werte als H&M oder Zara. Die Tochtermarke Hollister bewegt sich übrigens in einem ähnlichen Bereich, zurzeit wird ein Imagewert von +11 Punkten erreicht.
Die Marken Zara und H&M bewegen sich zurzeit im Bereich von +34 beziehungsweise +31 Punkten und haben damit immerhin mehr als zehn Punkte Abstand auf die in Deutschland neuen Modemarken. Abercrombie & Fitch sowie Hollister kommen bei jüngeren Menschen in der Altersgruppe bis 30 Jahre besonders gut an.
Keine Chance hat Abercrombie & Fitch derzeit im Premiumsegmet. Beispiel Boss: Mit aktuell +77 BrandIndex-Punkten spielt die Marke in einer anderen Liga.
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