Auf Europas größter Fachmesse für Digitales Marketing haben wir dem Publikum live gezeigt, wie wir mit verknüpften Daten arbeiten und was es mit „Dynamic Segmentation“ auf sich hat.
Wie genau können Mediaagenturen bei einem Pitch überzeugen? Wie sorgen sie dafür, dass eine Kampagne erfolgreich ist und können dies danach sogar überprüfen? Auf der dmexco 2017, Europas größter Fachmesse für Digitales Marketing, haben wir anhand des Beispiels des neuen iPhone 8 gezeigt, wie genau diese Ziele mit dynamischer Segmentierung erreicht werden können.
Ausgangspunkt war die Befragung unseres Panels in den USA, in Großbritannien und Deutschland zum neuen iPhone. Die Menschen sind sich in allen drei Ländern einig: Viele ziehen nicht in Erwägung, das neuste iPhone zu kaufen. 60 Prozent der Deutschen wollen es auf keinen Fall kaufen. Bei den Amerikanern sind es 51 Prozent, bei den Briten sogar 65 Prozent.
Diese Ergebnisse zeigen, dass Apple bei seinen Kampagnen genau prüfen sollte, wie die Zielgruppe des iPhones aussieht. Was denken Menschen, die iPhone-Fans sind? Über welche Medien werden sie am liebsten angesprochen? Was sind die liebsten Inhalte? Was die Hobbies? Anhand einer inaktiven Session hat unser Data-Applications-Team zusammen mit den Seminarteilnehmern diese Eigenschaften herausgearbeitet.
„Es war spannender als ich erwartet hätte"
„Es war spannender als ich erwartet hätte, muss ich ganz ehrlich sagen“, so Lena Kretschmar, Marketingmanagerin, die begeistert aus dem Seminarraum kommt. „Ich fand es cool, dass das neue iPhone erwähnt worden ist und dass es interaktiv gestaltet war.“
Auch ihre Kollegin Svenja Suhren ist positiv gestimmt: „Ich war mit bei dem Thema ein bisschen unsicher. Es ist natürlich wichtig für uns, aber teilweise auch ein bisschen trocken. Ich finde aber es ist in diesem Seminar sehr gut gelungen, das auf eine gute Art und Weise umzusetzen.“
Zum Schluss des Seminars ist eine klare Gegenüberstellung entstanden. Die iPhone-Nutzer sind im Vergleich zu den Samsung-Nutzern profiliert worden. Mit diesen verknüpften Daten ließe sich eine effektive Kampagne erstellen, die nicht ins Leere laufen würde.
Auch Suhren ist überzeugt: „Wir arbeiten in einer Werbeagentur und müssen auch gucken, wer sind unsere Zielgruppen, wie ticken die, in welche Richtung geht das. Wir brauchen schließlich Anhaltspunkte, mit denen wir arbeiten können. Wir gehen nicht bei jedem Kunden hin und erheben selber alle Daten, man greift da ja auch auf Daten zurück und guckt da, wie man die erhalten kann.“
Referenten des Seminars: Mark Jefford, Dörthe Peters, Tini Sevak, Will Ullstein
Voraussetzungen zur Campaign-Effectiveness-Messung mit YouGov: Die beiden Datenprodukte YouGov Profiles und YouGov BrandIndex. Sie ermöglichen Kunden die besten Voraussetzungen zur kontinuierlichen Erfolgsmessung.