Starten wir diesen Artikel einmal direkt mit zwei Szenarien, die gegensätzlicher nicht sein könnten:
1. Die Sonne weckt einen mit zarten Lichtreflexen, man hätte besser kaum schlafen können und startet frisch und erholt in den Tag. Da der gesamte Haushalt bereits erledigt ist, freut man sich auf den Wochenmarkt in der Nähe, der regionale und biologisch vollwertige Produkte in herausragender Qualität und zu adäquaten Preisen anbietet. Nach einem ausgiebigen und entspannten Frühstück mit der Familie geht es gemeinsam auf den Wochenmarkt. Hier grüßt einen jeder Händler mit Namen und es werden schnell noch ein paar Rezeptideen mit der Nachbarin ausgetauscht. Nachdem sämtliche Produkte eingekauft sind, tragen die Kinder mit Freuden sämtliche Einkäufe nach oben und bereiten gemeinsam mit dem/der Liebsten schon einmal das Essen vor, während man selbst in der Badewanne entspannen kann.
2. Abgekämpft von der Arbeit ist man endlich auf dem Nachhauseweg, springt "noch mal eben" in den Supermarkt, entwickelt auf Kommando kreative Ideen für das Abendessen, diskutiert an der Quengel-Kasse mit den Kindern und verliert, schleppt alle Einkäufe alleine in die Wohnung, die leider ganz weit oben liegt (ohne Aufzug natürlich). Anschließend bereitet man das Abendessen zu, das die Kinder nicht essen mögen, weil der Schokoladenriegel noch so schwer im Magen liegt. Und kaum ist das Chaos beseitigt, fallen einem vor Erschöpfung fast die Augen zu.
Erlauben Sie mir zwei Fragen: Welches dieser beiden Szenarien kommt Ihrer Wunschvorstellung von einem gelungenen Einkaufserlebnis näher? Und nun die zweite Frage: Welches dieser Szenarien entspricht Ihrem Alltag? Wenn Sie Szenario 2 so oder ähnlich noch nie erlebt haben, dann darf man Sie wohl beglückwünschen. Falls aber doch, dann könnte mobiles Shoppen von Alltagsgegenständen DIE Lösung sein, um Ihren und den Alltag ihrer "Leidensgenossen" deutlich zu erleichtern.
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