In Folge der Regierungswechsel in Italien und Griechenland sind immerhin 28 Prozent aller Bundesbürger „zuversichtlicher“ oder zumindest „etwas zuversichtlicher“, dass die Schuldenkrise der Euro-Staaten jetzt gelöst werden kann. Bei genauerer Betrachtung zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede: Denn dieser Ansicht sind vor allem die befragten Männer. Während sich 35 Prozent aller befragten Männer in diese Richtung äußern, sind es lediglich 21 Prozent der Frauen. Die Bundesbürgerinnen zeigen sich sogar deutlich negativer gestimmt. Während 26 Prozent der Männer „etwas weniger zuversichtlich“ oder „weniger zuversichtlich“ sind, dass die Schuldenkrise der Euro-Staaten jetzt gelöst werden kann, liegt dieser Anteil bei Frauen bei 36 Prozent.
(Erhebungszeitraum: November 2011 / n= 1098 Bundesbürger ab 16 Jahren)
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