Besonders schlimm finden es die Deutschen, wenn Bewerber bei den Angaben zur Ausbildung bzw. des Studiums nicht ehrlich sind.
Bei der Bewerbung um einen neuen Job versucht sich jeder so positiv wie möglich darzustellen. Besonders der Lebenslauf ist in diesem Prozess ein wichtiger Aspekt. Da kann auch mal an der ein oder anderen Stelle besonders dick aufgetragen werden.
Bei persönlichen Interessen und Hobbies ist das für einen Großteil der Deutschen (74 Prozent) nicht so schlimm. Auch findet es über die Hälfte eher harmlos (53 Prozent), wenn das ehrenamtliche Engagement nicht der Wahrheit entspricht.
Nur noch ein Drittel (35 Prozent) finden Lügen über das Alter nicht schlimm und jeweils knapp ein Viertel würde es durchgehen lassen, wenn bei Jobtiteln, der Länge der Berufserfahrung oder der Sprachkenntnis (jeweils 24 Prozent) geflunkert würde.
Besonders gravierend ist es für die Mehrheit (81 Prozent), wenn bei der Ausbildung oder dem Studium die Unwahrheit behauptet wird.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 1029 Personen ab 18 Jahren vom 07.-11. Juli 2017 repräsentativ befragt.
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