Im Winter ist die Stimmung durch Kälte und Dunkelheit bei vielen getrübter. Eine aktuelle YouGov-Umfrage in Kooperation mit Statista zeigt, an welchen Winterblues-Symptomen die Deutschen leiden, und was sie dagegen tun
Drei Fünftel (59 Prozent) der Deutschen leiden unter Winterblues. Diese „Seasonal Affective Disorder“, wird vor allem durch die kürzeren Tage und die damit verbundene Dunkelheit beeinflusst. Die häufigsten Symptome sind hierbei Antriebslosigkeit/Energielosigkeit (65 Prozent), fehlende Lust etwas zu unternehmen (62 Prozent) und ein erhöhtes Schlafbedürfnis (54 Prozent). Dabei zeigen Frauen häufiger Symptome als Männer.
Zuhause ist es doch am schönsten
Um den Winterblues loszuwerden, machen es sich 58 Prozent der Deutschen einfach Zuhause gemütlich. Auch Serien und Filme zu schauen ist sehr beliebt (42 Prozent) und lässt sich auch wunderbar kombinieren. An dritter Stelle steht es, viel zu schlafen (41 Prozent). Allgemein verbringen die Betroffenen Zeit mit ruhigen Aktivitäten, um aus dem Winterloch wieder herauszukommen.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.072 Personen in Deutschland ab 18 Jahren vom 24.-27.01.2020 repräsentativ befragt, von denen sich 1.231 im Winter zumindest manchmal trübsinniger fühlen.