41 Prozent der sportlich Aktiven oder Interessierten können sich vorstellen, ein Fitnessstudio zu nutzen, tun dies aber noch nicht.
In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Fitnessstudios stetig angestiegen. Die Anzahl der Mitglieder hat sich von 2006 auf 2016 auf mehr als 10 Millionen verdoppelt. Und diese positive Bilanz kann noch gesteigert werden, denn aktuell können sich zwei von fünf sportlich Aktiven (41 Prozent) vorstellen, ein Fitnessstudio zu besuchen, tun dies aber noch nicht. Außerdem ist fast jeder vierte Kunde nicht wirklich zufrieden mit seinem Studio.
Und auch große Ketten sollten sich nicht ausschließlich auf ihre Bekanntheit verlassen. Die potentiellen bzw. unzufriedenen Fitnessstudiokunden ziehen nicht unbedingt in Betracht, einer der großen Ketten beizutreten. Zwar denken 29 Prozent über einen Beitritt bei McFit nach, 17 Prozent bei Mrs. Sporty und 16 Prozent bei Fitness First. Aber 29 Prozent von ihnen haben auch Studios auf dem Schirm, die zu keiner Kette gehören.
Betreiber von Fitnessstudios sollten diese beiden Zielgruppen im Blick haben und auf deren Bedürfnisse eingehen. Besonders wichtig sind kompetente Trainer (85 Prozent), ein günstiger Preis (84 Prozent) und eine geringe Distanz (84 Prozent). Weniger wichtig hingegen sind der Flirtfaktor (14 Prozent) und der renommierte Name eines Studios (21 Prozent). Auch sind nur einem Viertel Verpflegungsangebote wichtig.
Der YouGov Report „Deutschland im Spiegel“ kann unter diesen Link bezogen werden.