Sonnenschutz – 51 Prozent aller Deutschen nutzen Sonnencreme nur im Sommer

Lea RühleB2B Content Writer
August 07, 2024, 12:27 nachm. GMT+0

Die Sommertemperaturen klettern auch dieses Jahr über 30° Celsius und bringen neben viel Sonne auch hohe UV-Werte mit sich. Neben Bekleidung ist Sonnencreme der beste Schutz vor schädlicher UV-Strahlung und möglichen negativen Folgen wie Hautkrebs.

Eine aktuelle Umfrage mit YouGov Surveys zeigt die Sonnencreme-Präferenzen und -Gewohnheiten der Deutschen.

Die Hälfte der Deutschen (51 Prozent) gibt an, dass sie Sonnencreme nur im Sommer oder in der direkten Sonne nutzt, während 17 Prozent nur hin und wieder Sonnenschutz auftragen, unabhängig ob Sommer oder Winter. Immerhin 13 Prozent geben an, dass sie täglich Sonnencreme nutzen, und 17 Prozent tragen nie Sonnenschutz.

Ein Blick auf die Altersgruppen zeigt, dass ältere Verbrauchergruppen zwischen 45 und 54 Jahren sowie Befragte ab 55 Jahren am häufigsten angeben, dass sie Sonnencreme nur im Sommer oder in der direkten Sonne nutzen (jeweils 61 Prozent). Jüngere Verbraucher dagegen nutzen Sonnencreme im Allgemeinen häufiger: Ein Viertel der 25- bis 34-Jährigen trägt täglich Sonnencreme (25 vs. 6 Prozent 55+ Jahre). Diese Altersgruppe gibt auch am häufigsten an, Sonnencreme hin und wieder zu nutzen (33 vs. 10 Prozent Altersgruppe 55+). Dazu passt auch, dass Verbraucher ab 55 Jahren nach eigenen Angaben nie Sonnencreme nutzen (22 vs. 9 Prozent 25-34 Jahre).

Unter jenen Verbrauchern, die generell Sonnencreme nutzen, ist Lichtschutzfaktor 30 am beliebtesten (31 Prozent), aber auch Lichtschutzfaktor 50 (27 Prozent) und 50+ (20 Prozent) werden häufig genutzt.

Nutzer von Sonnencreme achten beim Kauf von Sonnenschutz am ehesten auf lange Schutzzeit / den Lichtschutzfaktor (54 Prozent) sowie auf eine unkomplizierte Anwendung beim Auftragen (45 Prozent). Ebenfalls wichtig ist die Konsistenz, z.B. Gel, Creme, Spray, etc. (44 Prozent), und dass die Sonnencreme keinen weißlichen Film hinterlässt (23 Prozent). Ein Fünftel der Verbraucher bevorzugt plastikfreien Sonnenschutz (20 Prozent) und 15 Prozent nachhaltigen.

Tägliche Nutzer von Sonnencreme achten besonders auf plastikfreie nachhaltige Produkte

Befragte, die Sonnencreme täglich nutzen, achten bei der Auswahl häufiger darauf, dass die Sonnencreme keinen weißlichen Film hinterlässt (32 vs. 23 Prozent aller befragten Personen, die Sonnencreme nutzen). Plastikfreie Sonnencreme ist für tägliche Nutzer ebenfalls wichtig (29 vs. 20 Prozent), Nachhaltigkeit (23 vs. 15 Prozent) und Korallenfreundlichkeit (18 vs. 9 Prozent aller befragten Personen, die Sonnencreme nutzen) ebenso. Etwas weniger wichtig für diese Zielgruppe ist dagegen eine unkomplizierte Anwendung (35 vs. 45 Prozent aller befragten Personen, die Sonnencreme nutzen).

Frauen sind die verschiedenen Kriterien oft ein bisschen wichtiger als Männern: Beispielsweise ist es 29 Prozent der Frauen wichtig, dass kein weißlicher Film hinterlassen wird (29 vs. 16 Prozent Männer), und 57 Prozent legen Wert darauf, dass das Produkt eine lange Schutzzeit bzw. einen hohen Lichtschutzfaktor hat, während nur 51 Prozent der Männer ebenfalls darauf achten.

Ein Viertel der Sonnencreme-Nutzer (25 Prozent) nutzt ausschließlich separate Sonnencremes für Körper und Gesicht, genauso viele (24 Prozent) tun dies hin und wieder. Fast die Hälfte dagegen (47 Prozent) nutzt keine separaten Sonnencremes für Körper und Gesicht.

Drei von fünf Verbrauchern, die täglich Sonnencreme auftragen, geben im Vergleich viel häufiger an, dass sie ausschließlich separate Sonnencremes für Gesicht und Körper nutzen (60 Prozent), während beispielsweise unter denjenigen, die Sonnencreme nur im Sommer nutzen, nur knapp jeder Fünfte (18 Prozent) diese Aussage trifft. Frauen nutzen separate Sonnencreme für Gesicht und Körper sehr viel häufiger als Männer. 32 Prozent der befragten Frauen nutzen ausschließliche separate Sonnencremes für Gesicht und Körper (vs. 17 Prozent Männer). Dagegen gibt mehr als die Hälfte der Männer (55 Prozent) an, dass sie keine separate Sonnencreme auftragen (vs. 40 Prozent) Frauen).

Weitere Daten und Artikel erkunden