Besonders bei Kleidung von H&M ist den Deutschen ihre Standartgröße oft zu eng. Besonders Frauen quälen sich hier in nicht passende Jeans und Co. Doch es gibt auch Marken, bei denen Männer das Nachsehen haben.
Die Kleidung von manchen Marken sitzt lockerer oder enger als die von anderen Marken. Wie gut oder schlecht die eigene Standardgröße passt, hängt stark von dem jeweiligen Bekleidungsgeschäft bzw. Modemarke ab. In einer aktuellen Umfrage hat YouGov in Zusammenarbeit mit Statista herausgefunden, wo die Kleidung besonders häufig zu eng ist. Klar auf Platz 1 steht hier die schwedische Modekette H&M, knapp jede dritte Frau (29 Prozent) hatte hier schon das Problem, dass die gewohnte Kleidungsgröße hier zu klein war. Immerhin auch jeder sechste Mann (16 Prozent) hat hier Probleme.
Mit etwas Abstand folgen Esprit (21 Prozent der Frauen vs. 15 Prozent der Männer), New Yorker (21 Prozent vs. 13 Prozent) und Zara (19 Prozent vs. 11 Prozent). Bei s.Oliver ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichen, hier sind 16 Prozent der Frauen die Kleidungsstücke in der Standartgröße zu klein und 15 Prozent der Männer.
Diese Marken sind Männern besonders auf zu klein
Doch es gibt auch Marken, bei denen sich die Männer häufiger beklagen. So klagt jeder siebte Mann (15 Prozent) über die Passform von Kik-Kleidng, aber nur gut jede zehnte Frau (11 Prozent). Auch bei Levi`s (13 Prozent der Männer vs. 12 Prozent der Frauen) oder Tom Tailor (12 Prozent der Männer vs. 10 Prozent der Frauen) gibt es das Problem des zu engen T-shirts eher bei Männern.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 1143 Personen ab 18 Jahren vom 06.07.-10.07.2018 repräsentativ befragt