Ein Drittel der Befragten würde sogar ganz auf soziale Medien verzichten.
Passend zur Fastenzeit begeht die Internet-Community zum 28. Februar den „Ohne-Facebook-Tag“, der die Nutzer dazu animieren soll, einen Tag ohne das soziale Netzwerk zu leben. So soll die persönliche Interaktion zwischen den Menschen wieder gefördert werden. Diese Aktion trifft auf eine geteilte Meinung unter den Deutschen, wie eine aktuelle YouGov-Umfrage in Zusammenarbeit mit Statista zeigt.
52 Prozent wären bereit, am „Ohne-Facebook-Tag“ auf das Medium zu verzichten. Besonders die 35- bis 44-Jährigen (60 Prozent) lassen sich dafür besonders begeistern. Unter den stark politisch Interessierten gibt es dagegen mit 24 Prozent (im Vergleich zu 15 Prozent der Gesamtbevölkerung) deutlich mehr Menschen, die an diesem Tag nicht auf Statusmeldungen und Likes ihrer Freunde und Follower verzichten wollen.
Jeder Dritte würde komplett auf soziale Medien verzichten
Soziale Medien wie Facebook, Instagram und auch Whatsapp erfreuen sich großer Beliebtheit bei allen Altersschichten, sind aber auch ein Zeitfresser. Für gut jeden Dritten kommt daher sogar ein kompletter Verzicht auf soziale Medien in Frage.
Große Unterschiede im kompletten Verzicht gibt es vor allem zwischen den Altersgruppen. Ein Verzicht kommt besonders für die Menschen im Alter von 25 bis 34 Jahren (38 Prozent) und 45 bis 54 Jahren (36 Prozent) in Frage. Bei allen Befragten ab 55 Jahren ist fast jeder Zweite (42 Prozent) bereit, komplett auf soziale Medien zu verzichten.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 1128 Personen ab 18 Jahren vom 16.-20.02.2018 repräsentativ befragt.