Weihnachtsmarkt, Weihnachtsessen, Weihnachtsfeier – welche Prioritäten und Vorhaben die Deutschen vor den Feierlichkeiten auf ihrer To-Do-Liste haben, zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage
Die wichtigsten Dinge, die nach Meinung der Deutschen in der Adventszeit unbedingt erledigt werden wollen, sind Besuche auf dem Weihnachtsmarkt (55 Prozent) und das Geschenkekaufen. Letzteres plant die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) im Dezember in ihren Tagesablauf mit ein. Eine aktuelle YouGov-Umfrage in Kooperation mit Statista hat hier genau hingeschaut und besonders die Prioritäten von Männern und Frauen in den Blick genommen.
Geschenkekaufen zu Weihnachten ist nicht nur Frauensache
Für die Kinder, den Partner, die Eltern oder für Freunde – Das Kaufen von Geschenken obliegt eher den Frauen, aber nicht ausschließlich. Mehr als die Hälfte der weiblichen Befragten (55 Prozent) geben an, dass Geschenkekaufen für sie prioritär ist. Bei den Männern sind es 44 Prozent. Noch lieber allerdings planen beide Geschlechtergruppen einen Weihnachtsmarktbesuch ein (59 Prozent im Vergleich zu 51 Prozent der Männer). Glühwein und adventliche Gemütlichkeit im Freien kommen demnach bei allen in der Vorweihnachtszeit besonders gut an.
Frauen organisieren lieber private Weihnachtsessen als Männer
Verglichen mit den Männern, organisieren Frauen viel lieber ein Weihnachtsessen bei sich zu Hause (41 vs. 31 Prozent der Männer) oder besuchen Freunde und Familie zu Weihnachtsessen (43 vs. 37 Prozent der Männer). Auch das Schreiben von Weihnachtskarten scheint eine typisch weibliche Vorliebe zu sein: Ein Viertel der befragten Frauen (25 Prozent) geben an, dies als To-Do auf ihrer Vorbereitungsliste zu haben. Bei den Männern sind es 17 Prozent.
Was jedoch beide Geschlechter gleichermaßen gerne vor Weihnachten einplanen, ist der Besuch der betrieblichen Weihnachtsfeier. 21 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen empfinden diesen Anlass, zu dem man sich auf entspannter Ebene mit Kollegen austauschen und feiern kann, als wichtig.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.042 Personen in Deutschland ab 18 Jahren vom 27.-29.11.2019 repräsentativ befragt.