Nur etwas mehr als ein Drittel der Deutschen glaubt, dass die DFB-Elf die EM-Qualifikation besteht

Melanie Berger-DinkelMarketing Manager
November 23, 2018, 8:43 vorm. GMT+0

Köln, 21.11.2018. Lediglich etwas mehr als ein Drittel der Deutschen (38 Prozent) ist aktuell davon überzeugt, dass die deutsche Fußballnationalmannschaft mit Joachim Löw als Bundestrainer die anstehende EM-Qualifikation schafft. Ein fast genauso großer Anteil (34 Prozent) zweifelt an dem Weiterkommen der DFB-Elf. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov, für die 1373 Personen im Alter ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ am 20.11.2018 befragt wurden.

Insgesamt zeigen sich Männer etwas optimistischer was die EM-Teilnahme angeht als Frauen (47 Prozent vs. 31 Prozent). Weitere Unterschiede finden sich beim Ost-West-Vergleich: so glauben im Westen etwas mehr Befragte (40 Prozent) an eine EM-Teilnahme Deutschlands als im Osten (30 Prozent).

AfD-Anhänger gehen von einem Nicht-Bestehen aus

Mehr als die Hälfte der AfD-Anhänger (52 Prozent) glaubt nicht an eine erfolgreiche EM-Qualifikation der DFB-Elf; ebenso wie 45 Prozent der Anhänger der FDP. Mehrheitlich positiv blicken vor allem die Anhänger von SPD, sowie von CDU/CSU und Grünen der anstehenden Qualifikation zur EM 2020 entgegen. Die Befragten im Alter von 45 bis 54 Jahren gehen ebenfalls eher davon aus, dass Joachim Löw und sein Team die Qualifikation bestehen (33 Prozent), während die übrigen Altersgruppen im Vergleich weniger optimistisch sind. Jeder Vierte der 18 bis 24-Jährigen hat zu diesem Thema sogar keine Meinung.

Nur 22 Prozent der Deutschen sind mit dem Ergebnis gegen die Niederlande zufrieden

Ganze 41 Prozent der Befragten hingegen sind unzufrieden mit dem Ausgang des Länderspiels Deutschland gegen Niederlande vom vergangenen Montag. Besonders deutlich ist der Unterschied auch hier zwischen den Geschlechtern: während 49 Prozent der männlichen Befragten unzufrieden mit dem Spielergebnis sind, sind es bei den Frauen nur 35 Prozent. Mit 48 Prozent ist die Unzufriedenheit mit dem 2:2 unter den 55+-Jährigen am größten.

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