Wie die aktuelle YouGov-Studie „Customer Journey Immobilienfinanzierung“ zeigt, spielt bei der Anbieterwahl zur Immobilienfinanzierung das familiäre Umfeld eine wichtige Multiplikatoren-Rolle. So sind Gespräche im privaten Umfeld für 52 Prozent der Auslöser für eine erste Auseinandersetzung mit dem Thema. Nur bei jedem Siebten (14 Prozent) ging der Erstimpuls von einem Beratungsgespräch aus. Und auch im weiteren Informationsprozess sind Gespräche mit Familie und Freunden von hoher Bedeutung. Rund zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten, deren Erstimpuls von einer Person aus dem persönlichen Umfeld kam, gaben an, sich auch im Anschluss bei Familie, Freunden und Bekannten weiter informiert zu haben.
Für 68 Prozent der Befragten, die sich über Immobilienfinanzierung informiert haben, sind allerdings für die Entscheidungsfindung selbst geschäftliche Kontakte über Berater am wichtigsten. Hier sind Kontakte zu Privatpersonen für 33 Prozent immer noch am zweitwichtigsten. Zum Vergleich: Dem Internet, welches bei anderen Produkten wie Ratenkrediten oder Kfz-Versicherungen bereits eine hohe Relevanz bei der Entscheidung hat, kommt bei der Immobilienfinanzierung mit 27 Prozent eine geringere Bedeutung als wichtigste Entscheidungshilfe zu.
Insgesamt bietet die Studie Finanzgebern wie Banken, Bausparkassen, unabhängigen Finanzvermittlern und Versicherungen einen umfassenden Einblick in die Reise der Kunden vom ersten Impuls für eine Immobilienfinanzierung bis hin zum Abschluss. Darüber hinaus gibt Sie Auskunft über Entscheidungskriterien bei der Wahl eines Produktes und der Wahl eines geeigneten Beraters.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.
Immobilienfinanzierung: Bei der Neukundengewinnung auf Multiplikatoren setzen
Oktober 20, 2015, 10:10 vorm. GMT+0