Osterfrühstück mit der Familie, Gottesdienst oder Osterfeuer, all diese Traditionen werden dieses Jahr nicht wie gewohnt stattfinden können. An Ostern müssen die Deutschen aufgrund des Coronavirus auf viele Ostertraditionen verzichten. Eine aktuelle YouGov-Umfrage in Kooperation mit Statista gibt Auskunft darüber, welche diese sind.
Obwohl die Krise das bevorstehende Osterfest überschatten wird, freuen sich immerhin 2 von 5 Deutschen (40 Prozent) trotz der Einschränkungen auf das Osterfest. Allerdings muss die Hälfte der Befragten (47 Prozent) dafür einen geplanten Besuch bei der Familie ausfallen lassen. Vor allem Frauen (52 Prozent) hatten einen Besuch bei der Familie fest eingeplant. 43 Prozent der Befragten sind gezwungen, Verabredungen mit Freunden ausfallen zu lassen, und 39 Prozent müssen dem Familienbesuch absagen. In diesem Fall waren es am häufigsten die Befragten ab 55 Jahren (51 Prozent), die die Familie an Ostern erwartet hatten.
22 Prozent der Deutschen müssen auf den geplanten Oster-Urlaub verzichten, ebenso viele verzichten auf das diesjährige Osterfeuer. Ein Fünftel (19 Prozent) versäumt Aktivitäten im Freien (z.B. Teamspiele), die ursprünglich geplant waren. Am häufigsten machen die 18-24- Jährigen (24 Prozent) diese Angabe.Einen Gottesdienstbesuch planten 16 Prozent ein, der dieses Jahr auch ins Wasser fallen muss. 13 Prozent müssen auf Konzerte oder andere kulturelle Events verzichten. Gut ein Fünftel (18 Prozent) muss auf nichts Geplantes an Ostern verzichten.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.045 Personen in Deutschland ab 18 Jahren vom 01.- 03. April 2020 bevölkerungsrepräsentativ befragt.