Selbstmedikation: Jeder Dritte hat Fragen zur Polymedikation

Markus BraunBis Dezember 2017 Head of Business Unit Reports bei YouGov
Philipp SchneiderHead of Marketing
September 30, 2015, 10:37 vorm. GMT+0

Köln, 30.09.2015. Im Rahmen einer Customer Journey für OTC Produkte (rezeptfreie Mittel oder Medikamente) ist sowohl der Arzt als auch der Apotheker als Informationsquelle wichtig. So nennen 20 Prozent der Befragten den Arzt oder die Arzthelferin und bereits 17 Prozent der Befragten die Mitarbeiter einer Apotheke als wichtigste Informationsquelle. Das sind die Ergebnisse der Studie „Customer Journey für OTC Produkte“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov, für die im März 2015 insgesamt 2.047 Verbraucher zum Kaufprozess von OTC-Produkten befragt wurden. Diese Kaufprozessanalyse wird für 16 Indikationsbereiche aus über 32 Einzelindikationen vergleichend untersucht.

Untersucht man worüber sich die Konsumenten informieren, können kaum Unterschiede zwischen dem Arzt und Apotheker festgestellt werden. Auf Platz 1 stehen Anwendung und Dosierung. Hierzu informieren sich 63 Prozent entweder beim Arzt oder in der Apotheke. Auf Platz 2 stehen Wirk- und Inhaltsstoffe. Jeder Dritte hat Fragen zur Polymedikation - der Verträglichkeit mit anderen Medikamenten. „Diese Ergebnisse verdeutlichen die Bedeutung des Apothekers aus Konsumentenperspektive und unterstützen die aktuelle Diskussion hinsichtlich der Polymedikation“, sagt Dr. Ella Jurowskaja, Consultant im Bereich Healthcare bei YouGov.

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