Die nervigsten Bürofloskeln: Diese Phrasen können Arbeitnehmer nicht mehr hören

Lisa InhoffenMarketing Manager
September 17, 2019, 7:00 vorm. GMT+0

Im Büroalltag werden immer wieder gerne Floskeln verwendet, die möglichst kurz, aber auch möglichst viel Inhalt vermitteln sollen. Besonders genervt sind Arbeitnehmer dabei von MfG und LG.

„Mit freundlichen Grüßen‘‘ oder ,,Liebe Grüße‘‘ werden in internen Mails im Arbeitsalltag wohl kaum mehr ausgeschrieben, wo es doch diese praktischen Abkürzungen ,,MfG‘‘ und ,,LG‘‘ gibt. Doch genau diese beiden Floskeln finden Berufstätige in Deutschland besonders schlimm (21 Prozent für MfG und 19 Prozent für LG). Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von YouGov in Kooperation mit Statista.

Warum ,,zukünftige Aufgaben‘‘ wenn man auch ,,To Do’s‘‘ sagen kann

Welche Aufgaben für die Zukunft anstehen und was noch erledigt werden muss, wird im Arbeitsalltag häufig ,,To Do’s‘‘ genannt. Knapp jeder Fünfte (18 Prozent) findet das jedoch gar nicht so gut. Auch großer Unbeliebtheit erfreut sich die häufig in Meetings gestellte Frage ,,Wer schreibt Protokoll?‘‘ (17 Prozent). Auch die Wörter „Briefing“ und „Home Office“ nerven (beides 17 Prozent). Weitere 16 Prozent sind es leid, die englische Abkürzung Asap (As soon as possible) zu lesen, die im Büroalltag gerne in Mails verwendet wird und als Aufforderung dient, dass etwas möglichst schnell erfolgen soll.

11 Prozent sind genervt von Abkürzungen wie Prio oder Fyi

Die Befragten geben weiterhin an, dass Workflow (13 Prozent) und auch Netzwerken bzw. Networking (12 Prozent) zu den schlimmsten Phrasen im Büro zählen. Mit jeweils 11 Prozent folgen die Abkürzung Prio, Fyi (steht für: zu deiner Information, englisch: for your information) und der Spruch: „Ich sehe dich da im Lead“.

Jeweils 9 Prozent finden es lästig, wenn jemand sagt: ,,Hol mich nochmal ab‘‘ oder ,, Halt mich gern im Loop.‘‘ Auch ,,Ping mich an‘‘ ist bei 8 Prozent eine unbeliebte Aussage. Zu weiteren schlimmen Floskeln zählen die Arbeitnehmer Coworking-Space und Gamechanger (jeweils 7 Prozent), sowie Standup und Insights (jeweils 5 Prozent).

Ganze 28 Prozent der befragten Berufstätigen geben jedoch an, noch nie schlimme Floskeln im Büro gehört zu haben.

Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 1.035 Erwerbstätige in Deutschland ab 18 Jahren vom 3. bis 5. September 2019 repräsentativ befragt.