YouGov veröffentlicht die Zielgruppen-Analyse „Potenzielle Workationer“
Köln, 09.03.2023. Noch bis heute findet in Berlin die ITB statt, die weltweit größte Reise- und Tourismusmesse. Eins von vielen Themen auf der Messe ist „Workation“. Diesem hat sich die internationale Data & Analytics Group YouGov in einer Zielgruppenanalyse gewidmet. Der Begriff „Workation“ bedeutet die Verbindung von Arbeit („Work“) und Urlaub („Vacation“).
25 Prozent der Deutschen haben zwar noch keine Workation gemacht, können sich dies in der Zukunft aber vorstellen.
Die Zielgruppe der „potenziellen Workationer“ – häufiger mittleren Alters und allergisch gegen Stress
Die „potenziellen Workationer“ sind signifikant häufiger im Alter von 45 bis 54 Jahren im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (25 vs. 20 Prozent). In dieser Potenzialgruppe haben 36 Prozent einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (vs. 30 Prozent der Gesamtbevölkerung).
75 Prozent der „potenziellen Workationer“ sagen, dass sie Stress krank mache (vs. 66 Prozent), 51 Prozent engagieren sich in ihrer Freizeit gern für einen guten Zweck (vs. 44 Prozent). 88 Prozent sagen, dass es heutzutage in Ordnung sei, als Vater zu Hause zu bleiben (vs. 78 Prozent), und 79 Prozent ist es wichtig, physisch attraktiv zu sein (vs. 69 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung).
Die Hälfte der Potenzialgruppe erhofft sich durch Workation bessere Work-Life-Balance
49 Prozent derjenigen Deutschen, die sich eine Workation vorstellen können, erhoffen sich von einer solchen eine verbesserte Work-Life-Balance bzw. mehr Freizeit. Spanien steht für sie an erster Stelle als Wunschziel für eine Workation (24 Prozent), gefolgt von Italien (22 Prozent) und Neuseeland (20 Prozent).
Die aktuelle YouGov-Zielgruppenanalyse „Potenzielle Workationer“ zeigt u.a. demografische Eigenschaften derjenigen Deutschen, die sich vorstellen können, eine Workation zu machen. Die Analyse beleuchtet ferner die Einstellungen der Zielgruppe zum Thema Arbeit, Freizeit und Reisen und zeigt auf, was diese sich von einer Workation erhoffen.
Diese YouGov-Analyse basiert auf Daten von YouGov Surveys und YouGov Profiles.
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