Zur Wahlabsicht der Deutschen im November 2023 und Fragen zur persönlichen und zur deutschen wirtschaftlichen Situation
29 Prozent der wahlberechtigten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger geben an, CDU/CSU zu wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Dieser Wert ist identisch zu jenen in den Vormonaten September und Oktober. Die SPD kommt im November auf 15 Prozent (vgl. 16 Prozent im Oktober). Die Grünen landen ebenso bei 15 Prozent, unverändert zum Vormonat.
Die Linke würden 5 Prozent wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. Dieser Wert entspricht jenem im Vormonat. Die FDP bleibt nach wie vor bei 5 Prozent, dieser Wert ist seit Juli 2023 unverändert. Die AfD landet bei 22 Prozent, (vgl. 21 Prozent im Oktober).
Das ist das Ergebnis der aktuellen YouGov-Sonntagsfrage, für die 1.732 Personen unter 2.123 wahlberechtigten Umfrageteilnehmern ihre Wahlabsicht zwischen dem 03. und 07.11.2023 abgegeben haben.
Größere Sorgen vor wirtschaftlicher Situation in Deutschland als vor persönlicher wirtschaftlicher Situation
68 Prozent der Deutschen sagen, dass sie eher / sehr große Sorgen um die wirtschaftliche Situation Deutschlands haben. Knapp jeder Vierte (24 Prozent) hat eher / sehr geringe Sorgen darum. Gar keine Sorgen haben 2 Prozent der deutschen Wahlberechtigten. Die größten Sorgen machen sich Wählerinnen und Wähler der AfD (88 Prozent sind eher / sehr besorgt). Von den drei regierenden Ampel-Parteien sind es die Wählerinnen und Wähler der FDP, die sich die größten Sorgen machen (77 Prozent).
Die Sorgen der Deutschen um die persönliche finanzielle Situation sind hingegen etwas schwächer ausgeprägt: 53 Prozent der Wahlberechtigten machen sich eher / sehr große Sorgen um ihre eigene finanzielle Situation, 38 Prozent machen sie eher / sehr geringe Sorgen. 5 Prozent machen sich gar keine Sorgen. Letzteres sagen Wählerinnen und Wähler von Bündnis 90 / Die Grünen am häufigsten (7 Prozent).
Die Ergebnisse samt einer Erklärung der Methodik stehen hier kostenlos zur Verfügung.
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