Halloween gewinnt in Deutschland verglichen mit dem ersten Corona-Jahr wieder an Bedeutung

Oktober 20, 2022, 8:28 vorm. GMT+0

Aktuelle YouGov-Umfrage gemeinsam mit Statista zum Thema Halloween

Es ist wieder soweit – diese Zeit im Jahr, wenn sich gruselige Kostüme, Vampirzähne und dunkles Make-Up zugelegt wird, um unter dem Grusel-Motto miteinander zu feiern oder an den Türen anderer Menschen um Süßigkeiten zu betteln – es ist Halloween!!

Das Fest gewinnt in Deutschland erwartungsgemäß im Vergleich zum ersten Corona-Jahr 2020 mehr an Bedeutung. 2020 sagten 10 Prozent der Deutschen, dass Halloween für sie von Bedeutung sei. Aktuell, also zwei Jahre später, sagen dies 18 Prozent.

Für jeden Fünften (19 Prozent) hat Halloween hingegen gar keine Bedeutung. Auch dieser Wert ist innerhalb der letzten zwei Jahren um 10 Prozentpunkte gesunken.

Jeder fünfte Deutsche ist bereit für „Süßes oder Saures“

21 Prozent der Deutschen wird auf bettelnde Kinder an Halloween gut vorbereitet sein und Süßigkeiten für sie einkaufen. 10 Prozent wollen ihr Zuhause mit Halloween-Deko schmücken. 9 Prozent wollen sich anlässlich des aus Amerika stammenden Feiertages Grusel-Filme ansehen. 8 Prozent wollen etwas halloween-typisches essen, beispielsweise Kürbis oder bestimmte Süßigkeiten.

Dass sie in diesem Jahr nichts halloween-typisches machen wollen, sagt knapp mehr als die Hälfte aller Befragten (54 Prozent).

Zombies sind am gruseligsten

Nach Empfinden der Deutschen sind Zombies unter acht abfragten Figuren am gruseligsten. Jeder Vierte macht diese Angabe (24 Prozent). Auch Clowns und Spinnen (jeweils 11 Prozent) werden als gruselig wahrgenommen. Puppen (5 Prozent), Mumien, Skelette (jeweils 4 Prozent), Gespenster (3 Prozent) und Hexen (2 Prozent) gelten hingegen als weniger gruselig.

Dass sie von den genannten Figuren gar keine gruselig finden, sagen 28 Prozent.

Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.063 Personen in Deutschland vom 11. bis 12. Oktober 2022 mittels standardisierter Online-Interviews befragt. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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