Corona verstärkt Shoppingroutinen weltweit, in Deutschland ist der Unterschied zu 2019 am größten

April 28, 2021, 12:50 nachm. GMT+0

Der aktuelle International FMCG Report 2021 von YouGov zeigt Veränderungen im Einkaufsverhalten der Verbraucher weltweit seit Ausbruch der Pandemie

Die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus verunsichert international die Menschen. Der Weg in den Supermarkt wird von vielen daher genau abgewägt. Spontanes Bedarfseinkaufen weicht Shopping-Routinen. Diese Tendenz hat sich in vielen Märkten im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 verstärkt, am häufigsten in Deutschland. 19 Prozentpunke Unterschied lassen sich hierbei erkennen: 2019 haben 58 Prozent der Deutschen angegeben, eine Shopping-Routine zu haben, im Corona-Jahr 2020 waren es 77 Prozent.

17 Prozentpunkte Unterschied lassen sich in Frankreich und Dänemark beobachten. Der geringste Unterschied zeigt sich im Vereinigten Königreich : 2019 hatten 73 Prozent der Briten bereits eine Shopping-Routine, 2020 waren es 75 Prozent.

Die grundsätzlich höchste Shopping-Routine hatten 2020 die Franzosen (88 Prozent).

Dies zeigen Daten des aktuellen FMCG Report 2021 “Consumer goods in a crisis“ der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für die mehr als ca. 19.000 Personen in 17 Märkten weltweit befragt wurden. Das Whitepaper bietet einen Überblick über den FMCG-Sektor und dient als Benchmark-Studie für zukünftige Berichte. Die Analyse verwendet Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs stellvertretend für "Fast Moving Consumer Goods". Sie betrachtet die Veränderungen bei Einkaufsgewohnheiten und -Routinen der Menschen weltweit in Zeiten der COVID-19-Krise, den Konsum von Tiefkühlkost, Alkohol, Reinigungsmitteln usw.

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