Mein Handy, meine Wohnung, meine Versicherung?

YouGov
Februar 26, 2013, 10:16 vorm. GMT+0

Der Handyvertrag und das eigene Bankkonto zählen klar zu den Domänen, um die sich Berufseinsteiger bereits selbst kümmern. Wohnungsangelegenheiten und die eigene Absicherung werden erst mit zunehmendem Alter relevanter. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Umfrage unter Berufseinsteigern für die AXA.

Danach befragt, um welche Bereiche bzw. vertraglichen Angelegenheiten sich Berufsstarter hauptsächlich selbst kümmern, liegen Handy bzw. Telefon und das Bankkonto klar vorn: 87 Prozent der befragten 16- bis 29-Jährigen kümmern sich selbst um ihren Handy- und/oder Telefonvertrag, 79 Prozent um ihr Konto. Je älter die Befragten sind, desto mehr wird auch der eigene Haushalt zum Thema: So fühlen sich 78 Prozent der 25- bis 29-Jährigen für ihre Mietangelegenheiten und 66 Prozent für die Energieversorgung ihrer Wohnung verantwortlich.

Vergleicht man die Selbstständigkeit männlicher und weiblicher Berufseinsteiger bei Vertraglichem miteinander, ergibt sich bei zwei Bereichen ein klarer Unterschied: Passend zum Klischee kümmern sich mehr Männer als Frauen selbst um ihr Auto (50 Prozent im Vergleich zu 41 Prozent). Überraschend: Auch in Sachen Absicherung sind die männlichen Berufseinsteiger verantwortlicher unterwegs als ihre Kolleginnen. So gibt jeder dritte Mann (34 Prozent) an, die eigene Absicherung mindestens einmal jährlich zu überprüfen. Bei den Frauen macht dies mit 25 Prozent lediglich jede vierte.

Insgesamt sagen sechs von zehn Berufsstartern (60 Prozent), dass sie sich selbst um ihren Versicherungsschutz kümmern. Wie regelmäßig die eigenen Versicherungen überprüft werden, ist dabei unter den Befragten jedoch sehr unterschiedlich: 28 Prozent kümmern sich darum, wenn sich die Lebenssituation ändert, und 16 Prozent, wenn sie von ihren Eltern darauf angesprochen werden. Bei neun Prozent kommt der Versicherungsordner seltener als alle zwei Jahre zum Vorschein und elf Prozent checken ihren Versicherungsstatus nie.

Bild: dpa
Text: AXA Konzern AG