Beratung der Zukunft: Einsatz neuer Medien für Versicherungskunden zunehmend interessanter

YouGov
Dezember 20, 2012, 10:30 vorm. GMT+0

Der Einsatz neuer Medien in der Finanzdienstleistungsbranche rückt immer mehr in den Fokus der Versicherungskunden. Fast jeder zweite Deutsche (49 Prozent) zeigt Interesse an einer Erreichbarkeit des Versicherungsvermittlers über moderne Kommunikationswege. Das ist das Ergebnis einer Yougov-Studie für die vom 20.07. bis 20.08.2012 insgesamt 2.528 Entscheider und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten repräsentativ befragt wurden.

Die klassische Form wie die persönliche Beratung im Büro des Vermittlers (74 Prozent) oder zu Hause (59 Prozent) ist zwar immer noch erwünscht, doch es besteht auch ein wachsendes Interesse an neuen Medien (15 Prozent) wie Online-Beratungen über Chat, Skype und Co-Browsing oder Mobile-Beratungen über das Handy. Vor allem Jüngere haben deutlich höhere Erwartungen an den Einsatz neuer Medien, wohingegen die Erwartungen der über 55-Jährigen deutlich geringer ausfallen. Es ist seit Jahren ein leichter aber konstanter Trend weg von der persönlichen Betreuung hin zur Informationssuche und auch zum Abschluss im Internet zu beobachten.

Der Studie zufolge haben sich viele Vermittler schon auf diesen Trend eingestellt: So nutzen manche neben der Kommunikation via E-Mail auch Skype. Zusätzlich besitzen immer mehr Vermittler eigene Internetseiten oder sind mit ihren Agenturen auf Facebook vertreten. Neue Kommunikationswege, wie Social Media, werden von jüngeren Vermittlern mit stark wachsender Relevanz für die berufliche und Kundenkommunikation eingesetzt.

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Bild: dpa